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  • Am 16. August wird der Dom zu Havelberg geweiht. Diese Domweihe ist Anlass zu einem großen Zusammentreffen von Erzbischof Wichmann mit allen Bischöfen seines Sprengels. Erschienen sind die Söhne, u.a. Markgraf Otto, die Pommernfürsten Kasimir und Boguslaw.
    In der Urkunde werden auch Dietrich von Tangermünde und "Hermannus de Plothe" als Zeugen benannt.
    Es ist zu vermuten, dass Herrmann von Plotho durch die Lage seiner Burg im kirchlichen Grenzgebiet über eine starke Stellung verfügt.

     
  • Genthin wird erstmals urkundlich erwähnt.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Genthin
     
  • Genthin wird als "Oppidum", stadtähnliche Siedlung, erwähnt.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Genthin
     
  • Die Stadt erhält das Marktrecht. An den vier Stadttoren Brandenburger-, Mühlen-, Parchen- und Bergtor wird Zoll erhoben.

    Relikte der Stadttore gibt es nicht mehr.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Genthin
     
  • In der Stadt wütet eine Pestepidemie.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Genthin
     
  • Eine zweite Pestepidemie fordert erneut viele Opfer.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Genthin
     
  • Durch einen Stadtbrand werden große Teile der Stadt zerstört.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Genthin
     
  • Am 28. April ruft NSDAP-Kreisleiter Reisener die Bevölkerung zur "Verteidigung der Heimat" auf.
    Alle über den Kanal führenden Straßenbrücken sind von fliehenden Nazis und Wehrmachtsangehörigen bereits gesprengt und alle Zufahrtstraßen durch Panzersperren abgeriegelt.

    Autor: Chronik-Welt
    Quelle: Wolfgang Grothe
    Chronik: Genthin
     

     
    In den Morgenstunden des 7. Mai besetzen Einheiten der Roten Armee aus Richtung Kade kommend gegen den sinnlosen Widerstand des Genthiner Volkssturmes und deutscher Wehrmachtsangehöriger die Stadt Genthin. 599 Soldaten der Roten Armee und 239 deutsche Soldaten fallen in den letzten Stunden des Krieges allein in der Umgebung von Genthin.

    Autor: Chronik-Welt
    Quelle: Wolfgang Grothe
    Chronik: Genthin
     

     
    Tausende Frauen, Kinder und Greise aus dem Elb-Havel-Winkel flüchten vor den heranrückenden Einheiten der Roten Armee und blockieren die Elbübergänge bei Ferchland und Tangermünde und versuchen, auf die westliche Elbseite in das Gebiet der von der US-Armee besetzten Gebiete zu gelangen.
    Dabei werden sie von zurückflutenden deutschen Soldaten der 12. Wenckschen Armee und Nazis, die ebenfalls in westliche Gebiete flüchten, zurückgedrängt.

    Autor: Chronik-Welt
    Quelle: Wolfgang Grothe
    Chronik: Genthin
     

     
    Nach der Besetzung der Stadt durch Einheiten der Roten Armee ist eine katastrophale Lage entstanden. Bei den Endkämpfen im Raum Genthin fallen noch 599 sowjetische und 239 deutsche Soldaten, deutsche Armee-Einheiten liessen noch Stunden vor den ersten sowjetischen Panzern in den Wäldern am östlichen Stadtrand Geräte, Waffen und Militärtechnik zurück, um sich in Richtung Elbe den US-Amerikanern zu ergeben.

    Autor: Chronik-Welt
    Quelle: Wolfgang Grothe
    Chronik: Genthin
     

     
    Besonders dramatisch ist die Lage der Bevölkerung . Die Versorgung der Einwohner und tausender Flüchtlinge ist total zusammen gebrochen. In den ersten Wochen nach der sowjetischen Besetzung der Stadt leiden besonders Frauen unter Vergewaltigungen und Raubzügen sowjetischer Soldaten und freigelassener bewaffneter Fremdarbeiter.
    Mehrere Fälle von Selbstmorden von Genthinerinnen und Morden an Einwohnern durch frei gelassene polnische Fremdarbeiter sind zu verzeichen, werden aber bewußt nicht geklärt.

    Autor: Chronik-Welt
    Quelle: Wolfgang Grothe
    Chronik: Genthin
     
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Genthin
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