Landschaftsmaler Robert Riefenstahl - Foto - Alexander Grothe
Landschaftsmaler Robert Riefenstahl wird in Ilsenburg als Sohn eines Fleischermeisters und Gastwirts geboren und wirkt hier Zeit seines Lebens. Die Crolas sind seine Vorbilder und Lehrmeister.
Der Junggeselle Robert Riefenstahl verkauft Haus, Hof und Ländereien seines Vaters, dem Gastwirt von "Deutscher Hof" und Fleischermeister an W. Hühne. Von dem Erlös lässt er sich ein Künstlerheim nach seinem Geschmack in der Punierstrasse errichten. Seine Schwester Emma, ebenfalls ledig, führt ihm den Haushalt und bewirtet die Gäste meist aus der Zunft der Landschaftsmaler. Das Gebäude entsteht an der Stelle des ehemaligen Kohleschuppens der Nagelhütte.
Robert Riefenstahl stirbt in Folge eines Darmleidens. Er hinterlässt der Nachwelt zahlreiche Motive der Heimat. Überregional berühmt wird er nicht. Seine Ausbildung an der Akademie Düsseldorf brach er trotz Talent und Fleiß ab, da ihn die intellektuellen und akademischen Zwänge befremdeten.
Ulrich Eichler, Umweltbeauftragter der Stadt Wernigerode und Tobias Kascha, Leiter des Büros des Oberbürgermeisters präsentieren den Flyer zum Stadt-Ökopfad
Wernigerode
Gedenkveranstaltung in der Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode. Oberbürgermeister Peter Gaffert (vorn) und Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht bei der Kranzniederlegung.