Broich, Holthausen, Saarn, Speldorf und Styrum werden am 1. Januar eingemeindet. Dadurch hat die Stadt mehr als 40.000 Einwohner und wird somit, gemäß der Kreisordnung der Rheinprovinz, Stadtkreis. Paul Lembke wird Oberbürgermeister.
Das "Garde-Landesschützen-Korps" verlässt das zum entmilitarisierten Rheinland gehörende Mülheim. Am 27. September übergibt Kommandeur Rittmeister Georg von Neufville, Oberbürgermeister Paul Lembke ein Signalhorn zum Abschied.
Am Vortag der letzten Reichstagswahl besucht Vizekanzler Franz von Papen am 4. März die Stadt. Zunächst Gast bei Familie Hugo Stinnes auf Haus Urge, nimmt er später unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eine Parade auf dem Rathausmarkt ab. Am Abend hält von Papen in der Stadthalle eine Rede die, wie die von Adolf Hitler in Königsberg an diesem Abend, von Hörfunksendern des Reichs übertragen wird. Unter den Gästen sind viele prominente Mülheimer, wie Oberbürgermeister Alfred Schmidt, sein Vorgänger Paul Lembke oder der Preußische Kriegsminister und Generaloberst a.D. Karl von Einem.
Ulrich Eichler, Umweltbeauftragter der Stadt Wernigerode und Tobias Kascha, Leiter des Büros des Oberbürgermeisters präsentieren den Flyer zum Stadt-Ökopfad
Wernigerode
Gedenkveranstaltung in der Mahn- und Gedenkstätte Wernigerode. Oberbürgermeister Peter Gaffert (vorn) und Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht bei der Kranzniederlegung.