01.03.1933 - Am 1. März werden 200 Hilfspolizisten nach Mülheim verlegt, welche sich zu 50 % aus der SA, zu 30 % aus der SS und zu 20 % aus den Reihen des Stahlhelms rekrutieren. Dadurch übernehmen sie faktisch die Polizeigewalt in der Stadt. Am darauf folgenden Tag verhaften sie bei einer Razzia rund 100 Genossen der KPD, von denen die meisten wenige Tage später nach Verhören wieder entlassen werden. Die kommunistischen "Rädelsführer" bleiben in Schutzhaft.
