Höhen und Tiefen kennzeichnen die "Goldenen" Jahre der Weimarer Republik. Während der Fremdenverkehr wieder einsetzt und einen nicht wieder erreichten Rekord mit bis zu 20.000 Kurgästen pro Jahr erreicht, wechseln in den Industriewerken kurze Blütezeiten mit Flauten. Die Maschinenfabrik war der Weltwirtschaftskrise ab 1930 nicht gewachsen und muss schließen. Das Wirtschaftsleben im Ort wird durch hohe Arbeitslosigkeit bestimmt. Sie ist wie auch im gesamten Reich der Nährboden für die politischen Auseinandersetzungen zwischen extrem rechten und linken Parteien.
