Unterhalb des Ortes an einem brachliegenden Wassergefälle nimmt ein privater Kupferhammer sein Gewerbe auf und beginnt mit der Herstellung von Kupferblechen, Schalen und Kesseln. Der Messinghandel geht bald darauf ein. Die Eisenindustrie und die Kupferverarbeitung hält sich über die Jahrhunderte und macht Ilsenburg als Hüttenort berühmt. Besonders geschätzt wird bereits der Ilsenburger Ofenguss. Zuziehende Arbeitskräfte, Spezialberufe wie Pocher, Zusteller, Gießer, Zainer und Schmiede mehren die Einwohnerschaft. Eine Ausweitung des Ortes durch die Wohnviertel "Neustadt" und "Freiheit" sind die Folge. Der Faktor Peter Engelbrecht bringt die Hüttenwerke zu hohem Ansehen. Geschäftsverbindungen werden zu den Seestädten, zu Holland und Dänemark aufgenommen.
Personen: Peter Engelbrecht
