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  • Unterhalb des Ortes an einem brachliegenden Wassergefälle nimmt ein privater Kupferhammer sein Gewerbe auf und beginnt mit der Herstellung von Kupferblechen, Schalen und Kesseln. Der Messinghandel geht bald darauf ein. Die Eisenindustrie und die Kupferverarbeitung hält sich über die Jahrhunderte und macht Ilsenburg als Hüttenort berühmt. Besonders geschätzt wird bereits der Ilsenburger Ofenguss. Zuziehende Arbeitskräfte, Spezialberufe wie Pocher, Zusteller, Gießer, Zainer und Schmiede mehren die Einwohnerschaft. Eine Ausweitung des Ortes durch die Wohnviertel "Neustadt" und "Freiheit" sind die Folge. Der Faktor Peter Engelbrecht bringt die Hüttenwerke zu hohem Ansehen. Geschäftsverbindungen werden zu den Seestädten, zu Holland und Dänemark aufgenommen.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Ein ortseigenes Schulsystem wird aufgebaut. Die evangelische Klosterschule wird nicht mehr unterhalten.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     

     
    Die Vogelmühle muss sich aufgrund der Konkurrenz zur Klostermühle lange Zeit auf die Verarbeitung von Ölfrüchten beschränken.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Wie auch im übrigen Harzgebiet verursacht der Dreißigjährige Krieg einen empfindlichen Rückschlag für das Gemeinwesen in Ilsenburg. Fast ohne Unterbrechungen wechseln die Besatzungen aller Parteien, fordern "Fourage" für Mann und Pferd und treiben Kontributionen ein, so dass für den Bürger oft nichts mehr übrig bleibt.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Im August fliehen die Einwohner Ilsenburgs in die Berge, um ihr Leben zu retten. Der Hochofen wird ausgeblasen, wodurch die übrigen Werke mit zum Erliegen kommen. Das bekommt die derzeit das Nordharzgebiet beherrschende kaiserliche Militärmacht zu spüren, da Lieferungen von Kanonenkugeln und Schanzwerkzeugen ausbleiben. Auf Befehl des Feldherrn Piccolomini muss die Erz- und Holzkohleversorgung wieder aufgenommen werden. Unter Leitung des Faktors Johann Schomburg aus Braunlage wird das Eisenhüttenwerk wieder eingerichtet und bleibt auch unter nochmaliger schwedischer Besatzung über das Kriegsende 1648 hinaus in Betrieb.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges war der Einfluss der Grafen zu gering, um für ihre Untertanen Erleichterungen zu erwirken. Die gemeinsam regierenden Grafen Johann Martin und Heinrich Ernst teilen ihren Herrschaftsbereich. Während jener das Stammland Stolberg erhält, bekommt dieser die Grafschaft Wernigerode. Das dortige Schloss wird durch den Krieg verwüstet. Graf Heinrich Ernst bleibt auf dem Kloster Ilsenburg, wo er sich seit 1615 aufhält und richtet dort seine Hofhaltung ein.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Der Schützenplatz wird vom Anger bei der Ziegelhütte zu den Punierwiesen im unteren Ilsetal verlegt.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Ein Schützenhaus unter dem Schäferteich wird erwähnt.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Die Papiermühle - Foto - Alexander Grothe
    Graf Ernst zu Stolberg-Wernigerode lässt oberhalb des Eisenhüttenwerks eine Papiermühle, später Kitzsteiner Papiermühle, mit zwei Wasserrädern neu errichten. Die erste Gründung ist unbekannt. 1691 bis zur Stilllegung 1850 befindet sie sich in Privatbesitz. Der zugehörige Teich ist nach Johann Friedrich Kitzsteiner, dem letzten Inhaber und erfolgreichstem Papiermacher benannt. rnDie Wasserkraft wurde für zwei Lumpenstampfwerke, eine Bütte, eine Presse und einen Leimkessel genutzt.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Das Crolahaus - Alexander Grothe
    Ein Gebäude gegenüber der Schlossmühle, das spätere Crolahaus, wird durch Hofrat Johann Tobias Haberstroh, einem hohen Beamten des Grafen Ernst, der ihm dazu ein ansehnliches Grundstück schenkte, errichtet.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Das Pfarrhaus - Alexander Grothe
    Das heutige Pfarrhaus-Gebäude stammt im Wesentlichen aus dem Jahr 1689.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Zar Peter der Große besichtigt die Eisenhütte. Sie wird unter Leitung des Faktors Christoph Grill das bekannteste Hüttenwerk im Harz und erlebt unter tüchtigen Pächtern einen beachtlichen Aufschwung. Allmählich verbessern sich auch die Lebensverhältnisse der Bevölkerung.

    Autor: Chronik-Welt
    Quelle: Wikipedia
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Andreas Jacobs kauft die Vogelmühle, erneuert sie von Grund auf und rüstet sie mit zwei Gängen, einen für Brotkorn, aus. Das ansehnliche Fachwerkgebäude stammt aus dieser Zeit.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Die "Hofprädikatur" wird als Amtssitz des zur Verwaltung der regierenden Grafen zu Stolberg-Wernigerode gehörenden Hofpredigers gebaut.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Nach etwa drei Jahrhunderten kommt im Eisenhüttenwerk ein zweiter Hochofen hinzu.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
  • Nach dem Regierungswechsel wird das Lehensverhältnis zum Königreich Preußen verwaltungsmäßig enger. Auf wichtige Hoheitsrechte, unter anderem die Erhebung der Steuern, die Werbung zum Militärdienst und die Ausübung der Justiz, verzichtet der Graf, behält dafür aber die althergebrachten Ansprüche auf Herrendienste der Untertanen, die Ablieferung der Zehnten, die Aufsicht über Schule und Geistlichkeit und das Berg- und Münzrecht.

    Autor: Chronik-Welt
    Chronik: Ilsenburg
     
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Ilsenburg
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