Mülheim an der Ruhr

Bedingt durch die Reichsacht vom 25. Dezember über Graf Friedrich von Isenberg kann sein Cousin Graf Adolf von der Mark auch die Isenbergischen Güter auf Mülheimer Gebiet an sich bringen.

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Personen: Friedrich von Isenberg

Ein Bauer soll beim Pflügen in Eppinghofen die erste Kohle gefunden haben, was aber wegen des hohen Baumbestands als Brennmaterial zu der Zeit nicht von Bedeutung war.

Die Herren von Broich werden als Vasallen des Herzogs Heinrich IV. von Limburg mit in die Territorialkriege des Erzbischofs Konrad von Hochstaden gegen den Herzog und seinem Verbündeten Graf Wilhelm IV. von Jülich reingezogen. In der Folge wird Schloss Broich angegriffen und belagert. Schlussendlich muss der Erzbischof aber erfolglos abziehen.

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Orte: Schloss Broich

Durch Tausch kann Graf Dietrich von Limburg die Güter in Mülheim nach achtzehn Jahren wieder in Familienbesitz bringen, woraus sich der Stammsitz der neuen Grafenlinie Limburg-Styrum entwickelt.

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Personen: Dietrich von Altena-Isenberg

Das Mülheimer Schöffengericht ist quellenmäßig erstmals belegt. Das Gericht befindet sich im gemeinsamen Besitz der Herren von Broich und derer von Berg.

Graf Dietrich von Limburg-Styrum erhält vom Gegenkönig Wilhelm von Holland das Recht einen Wochenmarkt in seinen Besitzungen in Mülheim einzurichten.

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Personen: Dietrich von Altena-Isenberg

Graf Adolf V. von Berg erwirbt umfangreiche Vogteirechte aus dem Besitz des Klosters Werden und baut den Einfluss der Grafen von Berg im unteren Ruhrtal erheblich aus.

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Personen: Adolf V.

Es wird erstmals die Pfarrei Mülheim genannt.

Zusammen mit seinem Sohn Eberhard errichtet Graf Dietrich von Limburg-Styrum anstelle des alten Hofgutes in Styrum ein erstes Burghaus.

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Personen: Dietrich von Altena-Isenberg

Das Stift Gerresheim inkorporiert die St. Laurentius Kirche in Mintard.

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Orte: St. Laurentius Kirche

Die verschiedenen auf Mülheimer Gebiet herrschenden Geschlechter, die Grafen von Limburg-Hohenlimburg, Graf Gerhard von Berg und die Herren zu Broich schließen ein Bündnis, das die Position der Bergischen Grafen weiter stärkt.

Die Herren von Broich sterben im Mannesstamm aus und das Erbe wird unter den beiden Töchtern geteilt. Die linksrheinischen Broicher Besitzungen gehen an den Herrn von Wevelinghoven, die rechtsrheinischen Güter und damit auch Burg und Herrschaft Broich fallen an Dietrich IV. von Limburg, woraus die Grafenlinie Limburg-Broich entsteht. Für fast 140 Jahre sind sie jetzt unmittelbarer Nachbar der Verwandtschaft in Styrum.

Der Gerichtsbezirk Mülheim mit dem Kirchspiel werden nach der Schlacht von Kleverhamm am 3. August aus der Hand des Wilhelm, Herzog von Berg an die Grafen von Kleve und Mark verpfändet und verbleibt ein halbes Jahrhundert unter klevischem Einfluss.

Erste urkundliche Erwähnung der Broicher Ruhrfähre am 24. Juni.

Dietrich V. von Limburg-Broich wird von Herzog Adolf II. von Kleve-Mark als Amtmann über das Mülheimer Kirchspiel eingesetzt.

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Personen: Dietrich V. von Limburg-Broich

Die Belehnung des Grafen Wilhelm I. von Limburg-Styrum durch König Friedrich ist urkundlich nachweisbar. Bis 1806 bleibt die Herrschaft Styrum damit reichsunmittelbares Lehen.

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Personen: Wilhelm I. von Limburg-Styrum | Friedrich III.

Herzog Adolf II. von Kleve-Mark lässt nach einem Überfall kurkölnischer Truppen den Bezirk auf dem Kirchenhügel verteidigungsfähig ausbauen und verlegt eine Besatzung dorthin.

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Personen: Adolf II.

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Orte: Kirchenhügel